Beitrag vom 27.03.2018, von Caren Schwenke
Beim Stöbern durch Instagram bin ich letztens bei dem wunderschönen Gästezimmer von Carinas @wohngoldstueck hängen geblieben. Viel Holz, Weiß und Steingrau erinnern an Dünen und Kiesel am Meer. Mit ihrem Gespür für die richtige Balance zwischen warmen Materialien und kühlen Tönen hat Carina einen Raum der Ruhe kreiert. Wir zeigen, wie Sie den natürlichen Look ganz einfach nachmachen können.
Ein Gästezimmer dient in erster Linie dazu, einen einladenden Schlafplatz für Besucher zu haben. Deswegen steht das Bett im Zentrum. Bestenfalls ist das Gästezimmer für zwei Personen ausgerichtet: für befreundete Paare oder die Eltern. Die meisten Gästezimmer sind allerdings zu klein für ein 1,80 Meter breites Bett. Dem schaffen Stapelliegen Abhilfe. Der Traditionshersteller Müller Möbelwerkstätten fertig bereits seit 50 Jahren die Kultliege im deutschen Bockhorn an. Für den natürlichen Look à la Carinas Wohngoldstück wählen Sie die Variante aus Birke oder Buche.
Die meisten Gäste bleiben nur übers Wochenende und benötigen dementsprechend wenig Stauraum. Besonders praktisch ist eine Kleiderstange, um Klamotten übersichtlich aufzuhängen. Labels wie Hay, Andersen Furniture und Normann Copenhagen haben schlichte Kleiderständer kreiert, die sich jedem Stil anpassen - ideal zum Gästezimmer einrichten. Darüber hinaus eignen sich kombinierbare Schrankelemente gut, um größere Dinge zu verstauen. Ein Hocker neben dem Bett ist eine praktische Alternative zum herkömmlichen Nachttisch. Dort können ein Buch, Schmuck und andere persönliche Gegenstände über Nacht abgelegt werden. Besonders schön ist der Stool 60 von Artek oder der Holzblock von Jan Kurtz. Beide Hersteller stehen für natürliche Materialien und einen cleanen Look.
Bei der Deko für die Gästezimmer-Einrichtung setzt Carina auf wenige Elemente und bleibt somit dem nordischen Minimalismus treu. Ein bis drei Kissen reichen aus, um das Gästezimmer gemütlich einzurichten. Die Restore Körbe aus Filz von Muuto sorgen in Carinas Gästezimmer für ein warmes Ambiente, das im Kontrast zum Weiß steht. Auf dem Hocker arrangiert die Hamburg-Liebhaberin einen Strauß aus Farn und erinnert so an sich im Wind wiegende Schilfgewächse am Meer.
Schade wäre es, wenn ein Raum die meiste Zeit des Jahres nicht genutzt würde. Deswegen kommen hier ein paar Tipps, wie Sie das Gästezimmer anderweitig gebrauchen können. Nutzen Sie Schrankelemente, für Sachen, die sie nicht immer brauchen: Schlafsäcke, Skiklamotten oder Bastelbedarf finden hier Platz.
Unsere Empfehlung für Sie:Schlafsofa
Ein kleiner Schreibtisch verwandelt das Gästezimmer in ein Home Office. Nach getaner Arbeit entspannen Sie sich mit Ihrer Lieblingszeitschrift auf dem Bett. Ein Sideboard kann als Ablagefläche für einen Fernseher dienen. So verwandelt sich das Gästezimmer im Nu in ein ruhiges Fernsehzimmer.
Beitrag vom 27.03.2018, von Caren Schwenke